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Das folgende Beispiel beinhaltet ein Gutachten einer Bohrpunktbestimmung. Es beinhaltet die Wiedergabe der Untersuchungsergebnisse der radiästhetischen Untersuchung mit Angabe der Tiefen und Schüttungen (Menge) der vorgefundenen Wasseradern und die Beschreibung der geologischen Bedingungen mit den Empfehlungen zur Erbohung der festgestellten Wasseradern. Das Gutachten dokumentiert die Ergebnisse und Empfehlungen für die Erbohrung der Wasseradern. Es dient vor allem dem ausführenden Bohrunternehmen als Handlungsanweisung für die Durchführung der Bohrung und unterstützt damit die erfolgreiche Erbohrung des Grundwassers. |
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Punkt 1. Beschreibung des Zwecks der Untersuchung Für die künftige Bewässerung des Gartengeländes sollen Grundwasservorkommen genutzt werden. Durch die radiästhetische Grundstücksuntersuchung sollen etwaige stärkere Grundwasserführungen festgestellt und Bohrpunkte zur Erschließung des Grundwassers festgelegt werden. Der Wunsch war möglichst eine Wasserführung mit einer Gesamtschüttung von 5 – 10 m³/ Std. zu erhalten. Bei der Untersuchung sollte dabei vorrangig nur der Nahbereich bis ca. 10 m Abstand um das vorhandene Gebäude untersucht werden. Der Bohrpunkt sollte möglichst im Nahbereich der Südwestecke des Gebäudes liegen. Um alle etwaigen günstigen Wasserführungen mit zu erfassen, sollte trotzdem die Untersuchung auf der gesamten Süd- und Westseite des Gebäudes um das Gebäude herum durchgeführt werden. Bei der Untersuchung wurde deshalb die gesamte Süd- und Westseite um das Gebäude untersucht ( siehe Grafik A: Lageplan) untersucht. Grafik A: Lageplan mit Auszug aus der Deutschen Grundkarte (Quelle: www.TIM-online.de) hellgelbe Fläche = Untersuchungsgebiet ca. 1.300 m²
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Punkt 2. Geologische und hydrologische Gegebenheiten Im Blatt der digitalen Karte "Geothermie NRW" und in der geologischen Karte „xy“ GK 1:100.000 ist das Untersuchungsgebiet enthalten. Demnach sind innerhalb des Untersuchungsgebiets nach einer bis zu 5 - 10 m dicken Quartärschicht aus Feinsand an der Oberfläche die Kreideschichten mit zuerst 5 – 15 m sandigem Mergel und danach mit ca. 50 - 70 m mächtigen Sandmergelsteinschichten zu erwarten. Ab ca. 70 – 80 m unter Geländeniveau sollen Schichten aus Tonmergelstein anstehen.
Entsprechend den Angaben in der Karte der Grundwassergleichen und den Angaben in der Karte der "Geothermie NRW" ist in dem Gebiet mit einem allgemeinen Grundwasserhorizont ab ca. 5 - 10 m unter dem Geländeniveau zu rechnen. In den Sandschichten des Kreidehorizonts könnten oberhalb von schluffigeren und mergeligeren Gesteinsschichten entsprechend einige wasserstauende Schichten vorhanden sein. In einzelnen Klüften können dabei dann auch stärkere Wasserführungen vorhanden sein.
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Punkt 3. Gesamtsituation der unterirdischen Wasseradern Die Lageplanskizze (Grafik B) enthält die ungefähre Lage und Fließrichtungen der radiästhetisch gefundenen unterirdischen Wasseradern (WA 1 bis 3) des Untersuchungsgebiets und die Lage des Bohrpunkts ( BP ). Der BP bezieht sich auf die Wasserader WA 2.
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Punkt 4. Einzelergebnisse der Wasseradern WA 1 bis 3 Die Tiefen der Wasserführungen wurden jeweils durch radiästhetische Untersuchung und Aufmessung der Wasseraderspektroide als auch mental bestimmt. Die Schüttungen wurden ausschließlich mental bestimmt. |
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Die Schüttungen beziehen sich auf die Gesamtmenge der jeweiligen Wasserader. Um ein Trockenfallen der Wasserader zu vermeiden können in der Regel nur 50 % der Wassermenge real abgepumpt werden. Die Ergebnisse einer radiästhetischen Untersuchung geben immer die subjektive (Ver-)Mutungen über die Tiefe und Schüttung der gemuteteten Wasseradern wieder. Die Untersuchung wurde nach besten Gewissen unter Einbeziehung aller bisherigen Erfahrungen durchgeführt. Ein haftungsrechtlicher Anspruch auf das Vorfinden und die Ergiebigkeit der Wasseradern kann daraus nicht abgeleitet werden. Die spätere Erbohrung wird dementsprechend in eigener Verantwortung durchgeführt. |
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Punkt 5. Lageskizzen des Bohrpunkts (BP A - B) Um mehr Freiheiten für die endgültige Festlegung des Bohrpunkts zu haben wurden vor Ort zwei Bohrpunkte (BP A und BP B) aufgemessen und im Lageplan (siehe Grafik C) skizziert. Der eigentliche Bohrpunkt könnte auch auf einer direkten Verbindungslinie zwischen BP A und BP B liegen (Linie in Gelb). Grafik C: Lageplanskizze mit den Ergebnissen der Aufmessung des Bohrpunkts
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Der Bohrpunkt wurde auf den vorhandenen Bestand der Mauerkante und die vorhandenen Zaunpfähle aufgemessen. Die Lage des Bohrpunkts können durch die angegebenen Maße sicher auf ± 3 cm vor Ort wieder erstellt werden. Die tatsächliche Position des Bohrkerns sollte von diesem Punkt maximal ± 10 cm abweichen. |
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Punkt 6. Zusammenfassung der Ergebnisse Bei der Bohrung könnte ab 5 m Tiefe bereits auf den Grundwasserhorizont gestoßen werden. Wegen der vermuteten tieferen Wasserführung sollte die Bohrung dann mindestens bis auf 40 Meter weiter durchgeführt werden. Erste Pumpversuche könnten bereits ab 35 m erfolgen. Da mit wechselnden Schichten von stauenden Sandmergelschichten und durchlässigeren Sandmergelschichten gerechnet werden kann sollte ab 35 m Tiefe auf Wasserzutritte oder auf Wasserverluste geachtet werden. Falls bis 50 m keine ergiebige Wasserführung angetroffen wurde sollte weiter bis zum Antreffen des Tonmergelhorizonts auf max. 80 m weiter gebohrt werden. |
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Witten, den xx.yy. 202z . |
Eine weiteres Praxisbeipiel mit der Beschreibung einer Bohrpunktbestimmung für den Westfalenpark in Dortmund finden Sie auch unter Praxisbeispiel Westfalenpark. |
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Einige ausführlichere Artikel von mir zum gleichen Thema sind auch in einigen Fachzeitschriften veröffentlicht worden:
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Diese Website wurde zuletzt aktualisiert am 01.01.2023 .. |
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