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Eine geomantische Betrachtung von Essen-Werden, Alteburg, Pastoratsberg und Ruine St. Klemens |
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Der Standort der ersten Siedler lag deshalb zum einen im ruhigeren Innenkurvenbereich der Ruhr aber gleichzeitig noch direkt in der Nähe zum Wasserdrachen-Aspekt des Flusses. Zum anderen lag der Standort noch unter dem Schutz der Bergdrachen-Aspekte der Höhen des Bergischen Landes im Süden und Osten. Im Südosten von Essen-Werden befindet sich in der Nähe vom Schulte-Barkhof die größte Erhebung des Ortes und der dominanten Schildkrötenaspekt der Region. Die Bergkuppe Alteburg im Süden repräsentiert den starken Drachenaspekt und die Bergkuppe Nähe des Viehauser Hof im Osten den etwas schwächeren Tigeraspekt des Ortes. Die in Richtung Nordwesten liegende Phönixseite Essen-Werdens wird durch die Ruhr und die offene Talseite in dieser Richtung stark gefördert. Die topographische Konstellation und die Anordnung der Berg- und Wasseraspekte um Essen-Werden stellt entsprechend der Formenschullehre der 4 Tiere einen äußerst günstigen Standort dar ( siehe Bild 1 ). |
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Die Ruine Klemensborn mit
Die alte Quellfassung des Klemensborn in der Ruine Klemensborn
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Zusammen mit der Abtei von Essen-Werden bietet der Pastoratsberg und die Ruine St. Klemens mit dem Klemensborn meines Erachtens auch noch heute die Gelegenheit die ursprünglichen spirituellen Aspekte und geomantischen Dynamiken dieser Landschaft und die Wurzeln des Ruhrgebiets zu erfahren. Vielleicht kann diese kurze Beschreibung von Essen-Werden dazu einladen diesen ursprünglichen Ort zu erkunden und dadurch Anteil zu nehmen an den spirituellen Wurzeln dieser Region und dort wieder neue Kraft ( und Wasser ) für einen spirituellen Wandel des Ruhrgebiets zu schöpfen. Vielleicht können auch einige Leser/innen motiviert werden mit auf die Suche nach den „Spirituellen Orten des Ruhrgebiets“ zu gehen. Angeregt durch eine Zukunftswerkstatt an der Uni-Essen zum gleichen Thema sind seit 2002 im Ruhrgebiet mehrere Projekte entstanden, durch die auch die geomantischen Wurzeln und die geomantische Kraft des Ruhrgebiets bereits wieder mehr erschlossen werden konnten ( siehe auch: Holger Krüssmann „Entstaubtes Juwel“ in Hagia Chora Nr. 16, 2003 ). Bisher wurde im Rahmen dieser Initiativen bereits ein Booklett zum Thema Magische Ort im Ruhrgebiet veröffentlicht sowie eine geomantische Analyse Essens von Marco Pogačnik und mehrere geomantische Führungen im Rahmen der „Extraschicht- Nacht der Industriekultur“ 2003 am Tetraeder in Bottrop und 2004 an der Henrichshütte in Hattingen von mir durchgeführt. Außerdem wurden zum Thema „Wo ist Ihr spiritueller Ort?“ in mehreren Städten WAZ-Leserumfragen durchgeführt. Zum Kulturhauptstadtjahr RUHR 2010 wurde das Kunstprojekt "Das Blaue Band der Zukunft" initiiert, das den Strukturwandel des Ruhrgebiets am Beispiel der Emscher thematisiere. Weitere Projekte stehen noch aus und neue Ideen und engagierte Mitwirkende sind recht herzlich willkommen. |
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Der vorangegangene Text über die Geomantie Essen-Werdens ist auch in einigen Fachzeitschriften veröffentlicht worden:
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© 2023 Wohn- und Geschäftsberatung Reiner Padligur |
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Diese Website wurde zuletzt aktualisiert am 01.01.2023 .. |
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