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Beispiel Labyrinthe
 

Was sind Labyrinthe

Wirkung in der Anwendung

Geomantische Ausrichtung
radiästhetische Positionierung
geomantische Anwendung
Beispiel Megalithen
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Labyrinth Jungfrudansen (Jungfrauentanz) bei Finby Nähe Nagu (Finnland)

Labyrinth Jungfrudansen
(Jungfrauentanz) auf der Insel Finby
in der Nähe Nagu (Finnland)

 



  Geomantische Ausrichtung begehbarer Labyrinthe

 


Bei der Positionierung und Ausrichtung der begehbaren Labyrinthe wurden traditionell auch geomantische Aspekte berücksichtigt, um die Wirkung der Labyrinthe noch zu steigern.

In der Geomantie werden neben geographischen und topographischen Aspekten auch die genaue Positionierung in Bezug auf die Himmelsrichtungen und vorhandene Erdstrahlen betrachtet.

Bei der geographischen Ortslage ist besonders bei den Labyrinthen in Skandinavien auffällig, dass sie häufig in der direkten Nähe eines Wassers angelegt worden sind. Der Eingang war dabei meistens in Richtung des Wassers ausgerichtet.

Ist Wasser nicht in der direkten Nähe vorhanden, dann liegen die Labyrinthe oft auf einer kleinen Anhöhe. Die Eingänge der Labyrinthe sind in der Regel dann immer Richtung Tal und die Mitte Richtung Berg gelegen (siehe Fotobeispiele rechts und links). Der Weg vom Eingang zur Mitte geht dabei immer von Yin nach Yang:
- vom Wasser zum Land,
- von unten nach oben oder
- vom Land zum Himmel.

Im christlichen Brauchtum war der Eingang immer zum Westen hin orientiert. Vom Eingang aus gesehen lag die Mitte des Labyrinths dann immer im Osten. Bei einigen schwedischen Labyrinthen, die in der Nähe von bronzezeitlichen Gräbern lagen, war der Eingang ebenfalls nach Westen orientiert.

Darüber hinaus wurden bei den ursprünglichen Labyrinthen und auch bei den christlichen Labyrinthen wohl immer auch radiästhetische Strukturen der Erdstrahlen für die Positionierung des Labyrinths und der Festlegung der Mitte mit berücksichtigt.

Durch die richtige geomantische Positionierung eines begehbaren Labyrinths, von Yin zu Yang oder von Westen nach Osten, entsteht ein Kraftort, der bei der praktischen Anwendung dann eine anregende Wirkung auf den Menschen hat..

Durch die spezifische Form und die richtige Positionierung eines Labyrinths entsteht ein Kraftort, der von vielen intuitiv als aufladend oder zentrierend wahrgenommen wird.

Im Folgenden werden die radiästhetischen Prinzipien zur Positionierung von begehbaren Labyrinthen vorgestellt.

 

 

Labyrinth auf der Insel Bla Jungfrun (Blaue Jungfrau) Nähe Öland

Das Labyrinth auf der Insel Bla Jungfrun (Blaue Jungfrau) Nähe Öland, Schweden

 

 

 

 

 

Labyrinth Timmernabben in Schweden

bronzezeitliches Labyrinth in Timmernabben direkt an der Ostsee gelegen (Schweden)

 

Labyrinth mit geologischen Risse/Spalten direkt durch Eckpunkte des Labyrinths

Besonderheit beim Labyrinth Jungfrudansen, einige geologische Risse/Spalten führen direkt durch Eckpunkte des Labyrinths

Radiästhetische Prinzipien begehbarer Labyrinthe

Die subjektive Wirkung einer Labyrinthbegehung wird durch eine geomantische Positionierung des Labyrinths nach radiästhetischen Prinzipien noch gesteigert.

Dabei sind bei vielen alten Labyrinthen immer wieder einige geomantische Grundregeln festzustellen:

1. Die Mitte des Labyrinthes befindet sich direkt auf einer Kreuzung zweier starken Energielinien. - In dem folgenden Beispiel eine Wasserader mit zwei geomantischen Linien (Ley-Line).

2. Die Öffnung und das Wegekreuz des Labyrinths befinden sich auf einer dieser Energielinien. In dem folgenden Beispiel auf einer Leyline.

3. Einige besondere geometrische Punkte der Labyrinthe (Mittelpunkt oder Eckpunkte bzw. Wendepunkte) liegen direkt auf einer besonderen geologischen oder geomantischen Linie - In dem Fotobeispiel links ein geologischer Riss/Spalt, der direkt durch einen Eckpunkt des Labyrinths führt (weiter hinten vor den Gräsern).

 

Labyrinth in Schweden: Trelleborgs Schloss
Bild vergrößern
Trelleborgs Schloss -
bronzezeitliches Steinlabyrinth
( siehe Grafik rechts )

 

 

Praxisbeispiel einer radiästhetischen Untersuchung eines Labyrinths

Praxisbeispiel einer radiästhetischen Untersuchung eines Labyrinths:
Trelleborgs Schloss - bronzezeitliches Steinlabyrinth ( etwa 1500 - 500 v. Chr. )
bei Grebbestad/ Bohuslän in Schweden - siehe Bild links

 

 

Das Wirkungsprinzip einer geomantischen Ausrichtung der Labyrinthe in der Anwendung.

Die geomantische Positionierung eines Labyrinths auf einer Kreuzung mehrerer Erdstrahlen verursacht in der Anwendung eine besondere Wirkung bei der Begehung des Labyrinths.

 

 
 

 

A ) Der Weg beginnt mit einer starken Anregung durch eine Geomantische Zone. 

Man durchschreitet eine Schwelle von der Außenwelt zur Innenwelt.

Der Weg  in ein geomantisch angelegtes begehbares Labyrinth

 
 

 

B ) Der Weg geht weiter durch eine ruhigere Zone mit einer schwächeren Anregung.

Nach der Eingangsschwelle gibt es eine Phase der Erholung und Entspannung.

 

Der Anfang bereitet den Weg zur Mitte ins Labyrinth vor

 

 

 

C ) Der weitere Weg geht durch eine Strecke mit einer starken Anregung und einer anschließenden ruhigeren Zone.

Beim erneuten Durchschreiten einer Kraftzone kann man sich den Qualitäten der Energie bereits mehr öffnen.

 

Phasen der Anspannung im radiästhetisch angelegten Labyrinth

 

 

 

D ) Beim Weg wechseln sich Strecken mit starker Anregung mit Strecken durch ruhigere Zonen immer ab.

Die ruhigen Entspannungsphasen sind wichtig, um sich für den nächsten anregenden Impuls wieder vorzubereiten und zu öffnen.

Phasen der Entspannung im radiästhetisch angelegen Labyrinth

 

 
 

 

E ) Im längeren ersten Teil des Weges überwiegen noch die ruhigeren Strecken.

Eine direkte Konfrontation mit der energetischen Kraft des Ortes, der Mitte, erfolgt noch nicht.

Im ersten Teil soll man vorbereitet werden, um sich der Kraft des Ortes langsam zu öffnen.

 

Der Weg ins Labyrinth ist das Ziel

 

 

 

F ) Im zweiten Teil des Weges überwiegen die stark anregenden Strecken.

Man begegnet nun direkt der anregenden Kraft des Ortes.

 

Geomantische Labyrinthe führen zum Ort der Kraft

 

 
 

 

G ) Kurz vor dem Ende des Weges sind die Strecken mit starker und schwacher Anregung in etwa gleich lang.

Man soll wieder in Balance mit sich und mit der Wirkung des Ortes kommen.

Der geomantische Weg ins Labyrinth bringt Harmonie

 

 
 

 

H ) Am Ende des Weges befindet man sich in der Mitte. Im Kreuzungsbereich der Energielinien mit der stärksten Anregung.

Wer sich über den Weg innerlich bereits geöffnet hat, der kann die Stärke und die Dimension des Zentrums in sich aufnehmen.

 

Die Kraft des Zentrums des Labyrinths erleben

 

 

 

Am Ende des Weges kann man in Einklang mit sich und mit dem Ort verweilen.

 

„Im Labyrinth verliert man sich nicht.
Im Labyrinth findet man sich.“
Matthews, 1922

 

Im Einklang mit sich und dem Labyrinth

 

 

 

 

Das gleiche verstärkende Wirkungsprinzip, wie bei einem radiästhetisch angelegten Labyrinth, findet man oft auch im Kreuzgang von einem Kloster. Bei einem Kreuzgang geht oft eine Wasserader durch den im Innenhof befindlichen Brunnen und den Kreuzgang queren ein bis zwei geomantische Zonen. Beim Laufen der Mönche durch den Kreuzgang durchschreiten diese ebenfalls dann verschiedene Energielinien.

 

Labyrinthe wirken wie ein Kreuzgang im Kloster

 

meditative Begehung eines temporären Seil-Labyrinths

meditative Begehung eines temporären Seil-Labyrinths

Alle begehbaren Labyrinthe sind spirituelle Orte, an denen der Mensch seine innere Verbundenheit mit der Ganzheit dieser Welt und mit sich erleben kann.

Die spirituelle Wirkung der begehbaren Labyrinthe wird durch eine richtige geomantische Positionierung und Ausrichtung des Labyrinths unterstützt und gefördert.

Dabei werden die Wirkungsprinzipien begehbarer Labyrinthe verstärkt.

 

Ich wünsche allen viele neue und Interessante Erlebnisse bei einer Labyrinthbegehung.

Wer will kann auch gerne an einem meiner Seminare zum Thema Labyrinthe teilnehmen, um die Dimensionen der Labyrinthe für sich kennen zu lernen oder zu vertiefen.

 

 

 

Das Labyrinth in der Kathedrale vpn Chartres in Frankreich

Das Labyrinth in der Kathedrale von Chartres (1194 - 1220) in Frankreich.

 
 

 

Weitere Informationen zum Thema Labyrinthe finden Sie auch in der Vortrag-CD zum Thema: „Geheimnisvolle Labyrinthe - Eine Einführung in die Mystik der Labyrinthe“.

 


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Diese Website wurde zuletzt aktualisiert am 10.01.2024 .

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